Metallmaterialstandard für Metallspritzgussteile

Kerntipp: Die MIM Association verwendet bei der Entwicklung technischer Spezifikationen für MIM-Materialien das gleiche Klassensystem wie AISI-SAE. Diese Bezeichnungen wurden gewählt, da MIM-Teile häufig als Ersatz für bereits verwendete Produkte aus dem entsprechenden bearbeiteten Material verwendet werden. Wenn angegeben wird, dass ein Material im MIM-Verfahren hergestellt wurde, muss „MIM“ vor dem Material hinzugefügt werden. Beispielsweise kann Edelstahl 316L, der im MIM-Verfahren hergestellt wurde, als „MIM-316L“ bezeichnet werden.
Amerikanischer MPIF-Standard 35-Materialstandard für Metal Injection Molding Parts
18-35-03-88-1.pdf

Hinweise und Definitionen von Materialstandards für MIM-Teile
(1) Benennung von MIM-MIM materials
Die MIM Association verwendet bei der Entwicklung von Spezifikationen für MIM-Materialien das gleiche Klassensystem wie AISI-SAE. Diese Bezeichnungen wurden gewählt, da MIM-Teile häufig als Ersatz für bereits verwendete Produkte aus dem entsprechenden bearbeiteten Material verwendet werden. Wenn angegeben wird, dass ein Material im MIM-Verfahren hergestellt wurde, muss „MIM“ vor dem Material hinzugefügt werden. Beispielsweise kann Edelstahl 316L, der im MIM-Verfahren hergestellt wurde, als „MIM-316L“ bezeichnet werden.
Vor der Auswahl eines bestimmten Materials ist eine sorgfältige Analyse des Teiledesigns und seiner Endverwendung erforderlich, einschließlich Maßtoleranzen, Teiledesign und Formdesign. Darüber hinaus müssen sich der MIM-Teilehersteller und der Käufer auf die endgültigen Leistungsanforderungen für das fertige Teil einigen. Auch Aspekte wie statische und dynamische Belastungen, Verschleißfestigkeit, Bearbeitbarkeit und Korrosionsbeständigkeit können spezifiziert werden.

(2) Einige grundlegende Konzepte und Definitionen
Konzept des Mindestwerts Das MPI hat ein Konzept des Mindestwerts der mechanischen Eigenschaften für pulvermetallurgische Materialien verabschiedet, die in Strukturteilen verwendet werden. Bei der Herstellung von Teilen im MIM-Verfahren können diese Werte als Grundlage für die Materialauswahl des Anwenders für eine bestimmte Anwendung dienen. Zusätzlich zu den minimalen mechanischen Eigenschaftswerten werden Standardwerte für andere Eigenschaften aufgeführt, um den Benutzer bei der Auswahl eines Materials zu unterstützen. Dadurch kann der Benutzer das geeignete MIM-Material und die am besten geeigneten Eigenschaften für eine bestimmte Anwendung auswählen und bestimmen. Die bereitgestellten Daten geben die minimalen mechanischen Eigenschaftswerte des Materials an und listen die standardmäßigen mechanischen Eigenschaftswerte auf, die unter industriellen Produktionsbedingungen erreicht werden können. Durch einen komplexeren Prozess können die mechanischen Eigenschaften verbessert und andere Gebrauchseigenschaften verbessert werden. Um das beste verfügbare Material sowohl hinsichtlich der Leistung als auch des Preises auszuwählen, ist es für den Benutzer äußerst wichtig, den Zweck des Teils mit dem MIM zu besprechen Teilehersteller.
Mindestwerte Die Mindestwerte von MIM-Materialien werden als Streckgrenze (0,2 % Restverformungsmethode), Zugfestigkeit und Dehnung für alle Materialien im gesinterten und/oder wärmebehandelten Zustand ausgedrückt. Da die Dichte des MIM-Materials nahe an der wahren Dichte liegt, ähnelt seine Leistung der des bearbeiteten Materials.
Für die Zwecke dieser Norm wurden die verwendeten Zugeigenschaften an Zugversuchsproben ermittelt, die speziell für die Bewertung von MIM-Materialien hergestellt wurden (Einzelheiten zu MIM-Materialtestproben finden Sie im MPIF-Standard 50). Die Zugeigenschaften, die an Proben gemessen werden, die aus Massenteilen hergestellt wurden, oder an nicht standardmäßigen MIM-Proben können von denen abweichen, die an Proben gemessen wurden, die gemäß MPIF-Standard 50 hergestellt wurden.
Bei der Erstellung einer Spezifikation für MIM-Materialien erfolgt die eigentliche Angabe des Mindestfestigkeitswerts durch den Hersteller
Führen Sie mit dem Anwender statische oder dynamische Abnahmetests anhand der ersten produzierten Teile und einer gemeinsam vereinbarten Methode zur Krafteinwirkung auf die Teile durch. Abhängig von der Konstruktion eines bestimmten Teils wird beispielsweise vereinbart, dass die Bruchlast größer als eine bestimmte Kraft sein muss. Wird bei der Abnahmeprüfung der vorgegebene Wert überschritten, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Mindestfestigkeitswert erreicht wurde. Mit der ersten Teilecharge kann auch eine wiederkehrende Prüfung durchgeführt werden, um die Eignung nachzuweisen. Statische und dynamische Bruchlasten werden getrennt gemessen und diese Daten statistisch ausgewertet, um die Mindestbruchkraft für zukünftige Serienteile zu ermitteln. Teile zukünftiger Chargen, die diese Mindestkraft überschreiten, weisen darauf hin, dass die in der Spezifikation angegebene Festigkeit erreicht wurde. Zur Qualifizierung der Festigkeit können auch Zugproben verwendet werden. Diese Proben und Teile müssen aus derselben Materialcharge und derselben Materialdichte wie die Teile hergestellt werden und zusammen mit den hergestellten Teilen gesintert und wärmebehandelt werden. Allerdings können Fehler, die während der Formung des eigentlichen Teils entstehen, die mit der Zugprobe gemessenen Eigenschaften einschränken.

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